Eine Stimme mit Charakter

Mit konsistenten Texten verleihen wir unseren Werten Substanz. Hierfür bedienen wir uns einer einheitlichen Erzählerstimme in unseren schriftlichen Veröffentlichungen. Sie prägt den Markencharakter mittels bestimmter sprachliche Merkmale.

Übersicht

Die KESSEL-Stimme erzeugt die gewünschte Wirkung, indem sie unsere Markenwerte Qualität, Innovation, Sicherheit und Service in menschliche Charaktereigenschaften überträgt. Diese schlagen sich konkret in zielgerichteten Ausdrucksweisen nieder. Dos & Don’ts zur praktischen Umsetzung finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Charaktereigenschaft Wirkung Umsetzung
Qualität Kompetenz Überzeugend: „Die wissen, wovon sie reden!“ Technische Präzision
Innovation Intelligenz Beeindruckend: „Die wissen, wo’s langgeht!“ Moderner, aktiver, verbaler Stil
Sicherheit Geradlinigkeit Vetrauenerweckend: „Die reden Klartext!“ Einfache, verständliche Ausdrucksweise
Service Hilfsbereitschaft Sympathisch: „Die sind da, wenn ich sie brauche!“ Leserorientierte Kommunikation

Eine Stimme – viele Anwendungen

Die sprachlichen Eigenheiten der KESSEL-Stimme bleiben immer spürbar, können aber je nach Kommunikationsziel unterschiedlich stark betont werden. Von welcher Seite sich die KESSEL-Stimme zeigt, entscheiden Sie dementsprechend von Fall zu Fall – zum Beispiel:

In der Praxis

Mit folgenden rhetorischen Mitteln erwecken wir die KESSEL-Stimme zum Leben. Lesen Sie weiter, um anhand konkreter Beispiele zu erfahren, wie sich die Richtlinien auf unsere Texte auswirken – oder wählen Sie hier einen der Punkte aus, um direkt zum entsprechenden Inhalt zu gelangen.


Technische Präzision

Wir wissen, wovon wir reden. Um auch unsere Leser davon zu überzeugen, legen wir großen Wert darauf, dass die KESSEL-Stimme fachlich über jeden Zweifel erhaben ist. Deshalb verlässt kein Text unser Haus ohne genaue Prüfung. Darüber hinaus formulieren wir eindeutig und verwenden einheitliche Marken-/Fachbegriffe und Schreibweisen.

Begriffe und Schreibweisen
Dos & Don’ts

Eindeutige Formulierungen

Wir bevorzugen Begriffe, die keine unterschiedlichen Interpretationen zulassen.

Dos & Don’ts Eindeutige Formulierungen

Wir bevorzugen Begriffe, die keine unterschiedlichen Interpretationen zulassen.


Moderner, aktiver, verbaler Stil

Wir wissen, wo’s langgeht. Das lassen wir den Leser spüren, indem wir in unseren Texten die Initiative übernehmen. Hierfür präsentieren wir uns als modernes Unternehmen und setzen auf aktive Verben und sprachlichen Scharfsinn, ohne dabei zu überdrehen.

Dos & Don’ts

Dezenter Sprachwitz

Kleine Wortspiele sind erlaubt, wo immer sie zu Medium und Inhalt passen. Sie dürfen jedoch nicht albern wirken oder auf unsere Kosten gehen.

Dos & Don’ts Dezenter Sprachwitz

Kleine Wortspiele sind erlaubt, wo immer sie zu Medium und Inhalt passen. Sie dürfen jedoch nicht albern wirken oder auf unsere Kosten gehen.

Dos & Don’ts

Eher aktive als passive Formulierungen

Wann immer ein Text aktiv oder passiv formuliert werden kann, erhält die aktive Variante den Vorzug.

Dos & Don’ts Eher aktive als passive Formulierungen

Wann immer ein Text aktiv oder passiv formuliert werden kann, erhält die aktive Variante den Vorzug.

Dos & Don’ts

Eher Verben als Substantivierungen

Wir verzichten weitestgehend darauf, von Verben abgeleitete Substantive zu verwenden.

Dos & Don’ts Eher Verben als Substantivierungen

Wir verzichten weitestgehend darauf, von Verben abgeleitete Substantive zu verwenden.

Dos & Don’ts

„Unternehmen“ statt „Firma“

Unter keinen Umständen wird KESSEL als „Firma“ bezeichnet – wir bevorzugen „Unternehmen“.

Dos & Don’ts „Unternehmen“ statt „Firma“

Unter keinen Umständen wird KESSEL als „Firma“ bezeichnet – wir bevorzugen „Unternehmen“.


Einfache, verständliche Ausdrucksweise

Wir reden Klartext – und unsere Leser danken es uns. Um auf schnellstem Weg zur gewünschten Information zu führen, schreiben wir unsere Texte nur so komplex wie unbedingt nötig. Das erreichen wir, indem wir möglichst knapp und auf den Punkt formulieren, einer klaren thematischen Struktur folgen und uns eines alltäglichen Wortschatzes bedienen.

Dos & Don’ts

Kurze, prägnante Sätze

Sätze fallen nicht unnötig lang aus und beschränken sich auf das Wesentliche. Lässt sich ein längerer Satz nicht vermeiden und gefährdet den Lesefluss, wird er orthografisch unterteilt.

Dos & Don’ts Kurze, prägnante Sätze

Sätze fallen nicht unnötig lang aus und beschränken sich auf das Wesentliche. Lässt sich ein längerer Satz nicht vermeiden und gefährdet den Lesefluss, wird er orthografisch unterteilt.

Dos & Don’ts

Klare Textstruktur

Jeder Textabsatz bildet eine thematische Einheit. Sätze und Absätze bauen jeweils logisch auf den vorangegangenen Aussagen auf.

Dos & Don’ts Klare Textstruktur

Jeder Textabsatz bildet eine thematische Einheit. Sätze und Absätze bauen jeweils logisch auf den vorangegangenen Aussagen auf.

Dos & Don’ts

Alltagssprache statt Fachjargon

Wir setzen auf alltägliche, unmittelbar verständliche Sprache statt schwer greifbarem und abgegriffenem Fachvokabular.

Dos & Don’ts Alltagssprache statt Fachjargon

Wir setzen auf alltägliche, unmittelbar verständliche Sprache statt schwer greifbarem und abgegriffenem Fachvokabular.

Dos & Don’ts

Eher keine Anglizismen

Wir streichen Anglizismen, für die es eine mindestens gleichwertige deutsche Alternative gibt, aus unserem Sprachgebrauch. Marken- und Produktnamen sind von dieser Regelung ausgenommen.

Dos & Don’ts Eher keine Anglizismen

Wir streichen Anglizismen, für die es eine mindestens gleichwertige deutsche Alternative gibt, aus unserem Sprachgebrauch. Marken- und Produktnamen sind von dieser Regelung ausgenommen.


Leserorientierte Kommunikation

Wir sind da, wenn man uns braucht. Das vermitteln wir in Inhalt und Sprache, indem wir uns nah am Leser präsentieren. Dafür formulieren wir unsere Texte vorwiegend in der Wir-Perspektive und räumen unseren Lesern und ihren Bedürfnissen einen hohen Stellenwert ein.

Dos & Don’ts

Möglichst 1. Person Plural

Wir formulieren unsere Texte vorwiegend in der ersten Person. Hiervon ausgenommen sind vor allem Texte, bei denen Neutralität gefragt ist, wie zum Beispiel Pressemitteilungen.

Dos & Don’ts Möglichst 1. Person Plural

Wir formulieren unsere Texte vorwiegend in der ersten Person. Hiervon ausgenommen sind vor allem Texte, bei denen Neutralität gefragt ist, wie zum Beispiel Pressemitteilungen.

Erzählperspektive nach Anwendung

Dos & Don’ts

Möglichst direkte Ansprache

Immer dann, wenn sich Leser in unseren Texten wiederfinden sollen, versuchen wir, sie direkt anzusprechen. Das gilt nicht für Presseveröffentlichungen und ähnliche Formate.

Dos & Don’ts Möglichst direkte Ansprache

Immer dann, wenn sich Leser in unseren Texten wiederfinden sollen, versuchen wir, sie direkt anzusprechen. Das gilt nicht für Presseveröffentlichungen und ähnliche Formate.

Leseransprache nach Anwendung

In der Praxis

Möglichst Leserperspektive einnehmen

Unsere Textinhalte richten sich danach, was unsere Leser wirklich interessiert – und nicht danach, was wir ihnen gerne erzählen würden.

In der Praxis Möglichst Leserperspektive einnehmen

Unsere Textinhalte richten sich danach, was unsere Leser wirklich interessiert – und nicht danach, was wir ihnen gerne erzählen würden.

Dos & Don’ts

Sinnvolle Geschlechtsneutralität

Wann immer wir unsere inklusive Unternehmenskultur betonen möchten (z.B. bei Personalthemen), formulieren wir möglichst geschlechtsneutral. Wir versuchen dabei nicht auf Kosten der Lesbarkeit, alltägliche feminine oder maskuline Begriffe zu eliminieren.

Dos & Don’ts Sinnvolle Geschlechtsneutralität

Wann immer wir unsere inklusive Unternehmenskultur betonen möchten (z.B. bei Personalthemen), formulieren wir möglichst geschlechtsneutral. Wir versuchen dabei nicht auf Kosten der Lesbarkeit, alltägliche feminine oder maskuline Begriffe zu eliminieren.


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