Komplexität einfach erklärt
Wir verwenden Funktionsgrafiken, um die Funktions- und Wirkungsprinzipien unserer Produkte zu erklären. Da diese teilweise sehr komplex und nicht für jedermann unmittelbar verständlich sind, beschränken sich die Grafiken stets aufs Wesentliche.
Prinzipskizzen
KESSEL-Produkte und deren Einsatz werden dem Kunden schematisch erklärt. Hierbei dienen Prinzipskizzen der einfach erfassbaren Erklärung. Die Prinzipskizzen sind abstrahiert dargestellt und zeigen keine technischen Details. Sie dienen Marketing- und Schulungszwecken und haben nicht den Anspruch, detailgetreue Abbildung der Realität zu sein. Sie werden immer von erklärendem Text begleitet.
Als Hilfe bei der Anfertigung neuer Prinzipskizzen werden im Folgenden drei verschiedene Komplexitätsstufen aufgezeigt.
Der Aufbau Schritt für Schritt
Alle Grafiken basieren in Bezug auf Farbe, Form und Typografie auf den grundlegenden KESSEL-Gestaltungsrichtlinien. Um eine einheitliche Darstellung zu gewährleisten, sind im folgenden die wichtigsten Arbeitsschritte zur Erstellung von Prinzipskizzen aufgelistet. Wenn Sie selbst eine Prinzipskizze erstellen möchten, dann nutzen Sie die Vorlagen-Datei: Sie enthält sämtliche Designelemente, die Sie benötigen.
01.
Hintergrund, Boden und Bodenschichten
Jede Prinzipskizze verwendet einen Hintergrundfond, um dem Layout Struktur zu verleihen. Folgende Standardwerte sind hierfür definiert:
Hintergrundfond/Himmel: Hintergrund Grau (#E5E5E5)
Boden: Grau 2 (#999999)
Bodenschichten: Grau 1, 2, 3 und Hintergrund Grau
Bei Bedarf können die Grautöne im Rahmen der vorgegeben Farbtöne variieren.
Jede Prinzipskizze verwendet einen Hintergrundfond, um dem Layout Struktur zu verleihen. Folgende Standardwerte sind hierfür definiert:
Hintergrundfond/Himmel: Hintergrund Grau (#E5E5E5)
Boden: Grau 2 (#999999)
Bodenschichten: Grau 1, 2, 3 und Hintergrund Grau
Bei Bedarf können die Grautöne im Rahmen der vorgegeben Farbtöne variieren.
02.
Gebäude und Räume
Es gibt zwei Darstellungsformen für Gebäude und Räume: vereinfacht und komplex. Die Wahl ist abhängig von Inhalt und Detailgrad der Grafik.
Es gibt zwei Darstellungsformen für Gebäude und Räume: vereinfacht und komplex. Die Wahl ist abhängig von Inhalt und Detailgrad der Grafik.
03.
Produktdarstellung
Es wird zwischen zwei Arten der Produktdarstellung unterschieden: Standard und Detail.
Standard-Produktdarstellungen sind vereinfachte Darstellungen, die sich an den Proportionen der realen Produkte orientieren.
Detail-Produktdarstellungen zeigen dagegen das Innenleben der Produkte und vermitteln einzelne Funktionen/Features eines Produktes. Diese Darstellungen können durch erklärende Elemente ergänzt werden.
Siehe auch:
Es wird zwischen zwei Arten der Produktdarstellung unterschieden: Standard und Detail.
Standard-Produktdarstellungen sind vereinfachte Darstellungen, die sich an den Proportionen der realen Produkte orientieren.
Detail-Produktdarstellungen zeigen dagegen das Innenleben der Produkte und vermitteln einzelne Funktionen/Features eines Produktes. Diese Darstellungen können durch erklärende Elemente ergänzt werden.
Siehe auch:
04.
Rohrleitungen
Konturstärke und Eckradien der Rohrleitungen sind abhängig vom Detailgrad der jeweiligen Grafik zu wählen.
Es wird unterschieden zwischen leeren (Weiß) und vollen Rohrleitungen (Farbcodierung entsprechend Abschnitt Fest- und Flüßigstoffe).
Desweiteren sind grundsätzliche, produktspezifische Begebenheiten zu berücksichtigen. Beispiele hierfür können sein:
– Beruhigungsstrecke Fettabscheider
– Rückstauschleife über Rückstauebene
– Gefälle zum Kanal
Konturstärke und Eckradien der Rohrleitungen sind abhängig vom Detailgrad der jeweiligen Grafik zu wählen.
Es wird unterschieden zwischen leeren (Weiß) und vollen Rohrleitungen (Farbcodierung entsprechend Abschnitt Fest- und Flüßigstoffe).
Desweiteren sind grundsätzliche, produktspezifische Begebenheiten zu berücksichtigen. Beispiele hierfür können sein:
– Beruhigungsstrecke Fettabscheider
– Rückstauschleife über Rückstauebene
– Gefälle zum Kanal
05.
Interieur
Die Darstellungen von Sanitärprodukten, Elektrogeräten und weiteren Elementen basieren auf der grundlegenden Formensprache für Icons und Infografiken. Eine große Auswahl an Elementen finden Sie in der Vorlagen-Datei.
Höhenverhältnis: Die maximale Höhe von Produkten oder Geräten im Raum beträgt 2/3 der Raumhöhe.
Die Darstellungen von Sanitärprodukten, Elektrogeräten und weiteren Elementen basieren auf der grundlegenden Formensprache für Icons und Infografiken. Eine große Auswahl an Elementen finden Sie in der Vorlagen-Datei.
Höhenverhältnis: Die maximale Höhe von Produkten oder Geräten im Raum beträgt 2/3 der Raumhöhe.
06.
Peripherie und Grundstück
Für die Darstellung von Übergabeschächten, Revisionsschächten und den Anschluss an die Kanalisation gibt es vordefinierte Elemente im Design-Baukasten.
Grundsätzlich gilt die Regel: Die Bordsteinkante stellt die Grenze zwischen Grundstück und öffentlichem Raum dar.
Für die Darstellung von Übergabeschächten, Revisionsschächten und den Anschluss an die Kanalisation gibt es vordefinierte Elemente im Design-Baukasten.
Grundsätzlich gilt die Regel: Die Bordsteinkante stellt die Grenze zwischen Grundstück und öffentlichem Raum dar.
07.
Fest- und Flüssigstoffe
Die Farbcodierung von Fest- und Flüssigstoffen ist im Design-Baukasten definiert.
Beispiel:
Regenwasser und Grauwasser: Blau (#009EDC)
Schwarzwasser und Rückstau: Braun (#7F6C74)
Die vollständige Auflistung aller bestehenden Farbcodierungen findet sich in der Vorlagen-Datei. Darin befinden sich auch Musterdarstellungen für Schwimm- bzw. Sinkstoffe ebenso wie für Gerüche und Gase.
Die Farbcodierung von Fest- und Flüssigstoffen ist im Design-Baukasten definiert.
Beispiel:
Regenwasser und Grauwasser: Blau (#009EDC)
Schwarzwasser und Rückstau: Braun (#7F6C74)
Die vollständige Auflistung aller bestehenden Farbcodierungen findet sich in der Vorlagen-Datei. Darin befinden sich auch Musterdarstellungen für Schwimm- bzw. Sinkstoffe ebenso wie für Gerüche und Gase.
08.
Rückstauebene
Zur einheitlichen Darstellung der Rückstauebene gibt es eine verbindliche Vorlage und folgende Anwendungsregeln:
Position der Rückstauebene: Die Rückstauebene liegt immer auf der Oberkante Bordstein, NICHT auf Straßenoberkante.
Höhenverhältnis: Das Standard-Höhenverhältnis von Keller/Erdgeschossebene zu Rückstauebene beträgt 4/5 der Raumhöhe des Kellers.
Zur einheitlichen Darstellung der Rückstauebene gibt es eine verbindliche Vorlage und folgende Anwendungsregeln:
Position der Rückstauebene: Die Rückstauebene liegt immer auf der Oberkante Bordstein, NICHT auf Straßenoberkante.
Höhenverhältnis: Das Standard-Höhenverhältnis von Keller/Erdgeschossebene zu Rückstauebene beträgt 4/5 der Raumhöhe des Kellers.
09.
Regen und Regenwasser
Für die Darstellung von Regen, ins Objekt eindringendem Wasser und Rückstau im Gebäude gibt es konkrete Vorlagen-Elemente, die zu verwenden sind.
Für die Darstellung von Regen, ins Objekt eindringendem Wasser und Rückstau im Gebäude gibt es konkrete Vorlagen-Elemente, die zu verwenden sind.
10.
Erklärende Elemente und Hervorhebungen
Zur Erläuterung von komplexen Zusammenhängen können Icons oder Pfeile verwendet werden. Vorlagen hierfür finden sich im Design-Baukasten.
Aus Gründen der Mehrsprachigkeit sollte auf Textelemente in Grafiken verzichtet werden.
Zusätzlich ist es möglich, einzelne Elemente durch Sekundärfarben hervorzuheben.
Zur Erläuterung von komplexen Zusammenhängen können Icons oder Pfeile verwendet werden. Vorlagen hierfür finden sich im Design-Baukasten.
Aus Gründen der Mehrsprachigkeit sollte auf Textelemente in Grafiken verzichtet werden.
Zusätzlich ist es möglich, einzelne Elemente durch Sekundärfarben hervorzuheben.
Nicht fündig geworden?
Obwohl das KESSEL-Brandportal beständig wächst, sind hier noch nicht alle Informationen gebündelt. Wenn Sie Fragen zur korrekten Umsetzung von Normgrafiken, Schichtdarstellungen oder technischen Zeichnungen haben, dann schreiben Sie uns gern eine E-Mail.